Wiedersehen macht Freude
- projektlt28
- 17. Aug. 2022
- 2 Min. Lesezeit

Für uns ging es vorbei an Flensburg in Richtung Kiel. Dort wollten wir noch einer Einladung von Basti und Lena (dem Pärchen mit dem wir Sevilla erkundet haben) nachgehen und mit ihnen zusammen an der Ostsee campen. Doch zuerst ging es erst
mal einkaufen, die Vorräte waren aufgebraucht und wer in Dänemark einkaufen geht, ist selbst schuld. Wir waren sehr erfreut über die angenehmen deutschen Preise und füllten die Schränke im Bus kräftig auf. Und es kam ziemlich schnell ein Problem auf, die

Suche nach einem Campingplatz. Die Nord- wie auch die Ostsee sind total überfüllt, und jeder Anruf auf Campingplätzen endet mit dem gleichen Ergebnis: Alle Plätze randvoll. Basti konnte dann doch noch einen Platz finden und wir machten uns direkt auf die Reise nach Damp zum Campingplatz Koralle. Dort angekommen, wussten wir direkt warum noch Plätze frei waren, alles in allem sehr skurril. Vom Besitzer bis zu den Sanitärhäusern und Dauercampern scheint alles sehr kurios. Wir waren allerdings auf einer Wiese, die wohl als Ausweichplatz diente, und somit sehr weit weg vom Geschehen und hatten unser eigenes Klo dabei, also kein Problem. Wir verbrachten ein wunderschönes Wochenende mit Lena, Basti und ihrem neuen Begleiter Lio. Eddy und Lio freundeten sich direkt an und es war zum dahinschmelzen wie die zwei miteinander spielten, kuschelten und der kleine Welpe von Eddy viel lernen konnte. Auch wurde ausgiebig in der Ostsee gebadet und beide Hunde waren nach diesem Wochenende Platt. Aber nicht nur die, wir mussten natürlich ausgiebig von unserer restlichen Reise erzählen und es flossen auch literweise Wein und Bier und wir hatten viel Spaß.

Nach diesen schönen Tagen ging es für uns weiter nach Laboe, Tim wollte unbedingt noch das dort stehende U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg besichtigen. Nadine ging so lange mit Eddy an den Hundestrand. Auch hier wurde wieder ein Loblied auf die Norweger gesungen, diese hatten das U-Boot von den Briten geschenkt bekommen, zwei Jahre benutzt (und wahrscheinlich gemerkt dass es nicht ihr Fall ist so ein U-Boot) und dann an Deutschland im Originalzustand wieder als Versöhnungsgeschenk zurückgegeben. Andere Staaten hätten das U-Boot verschrottet (Zu hunderten passiert)
Das Boot ist in unglaublichem Zustand, und der Besuch für jeden ein muss, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Nachdem alles besichtigt wurde,

ging es für uns über Wilhelmshaven nach Idafehn an den Idasee, dorthin, wo unserer Europareise gestartet ist. Wir verbringen hier noch zwei Tage zur gesellschaftlichen Akklimatisierung, wir haben immer noch so unsere Probleme mit der deutschen Hektik. Da sind ein paar Tage im ruhigeren Norden eventuell eine gute Idee, bevor es in die noch hektischere Heimat geht.




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