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Hoch hinaus

  • projektlt28
  • 10. Apr. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

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Nach unserem stressigen Tag in der Stadt wollten wir etwas Natur erleben. Also sind wir aufgebrochen in einen der vielen Naturparks in Spanien. Unser Ziel war dann der Naturpark von Armanon. Von der Küste weg ging es stets Berg auf, unser LT hatte zu kämpfen. Die Straßen wurden immer schmaler und steiler, teilweise auch nur noch Schotterpisten mit Off-Road Charakter,

Tim hatte Angst am Hang hängen zu bleiben nachdem uns teilweise nur noch der erste Gang blieb. Aber unser LT hat alle Etappen gemeistert und uns bis zu einer Stelle gebracht, an dem der offizielle Weg leider von einem Baum versperrt wurde. Also ging es zurück auf die Straße, unser Navi führte uns sogar durch Schleichwege, deren Schottersteigungen nur mit Schwung zu bewältigen waren. Als wir diese erklommen hatten, standen wir plötzlich mitten in einer Baustelle, die Straße auf der wir hätten fahren sollen war bereits weggerissen. Nach kurzer Orientierung haben wir aber die neue Straße dahinter schnell gefunden und konnten die Reise fortsetzen.

Am Infozentrum des Naturparks angekommen bot sich uns ein wunderbares Bild. Wanderwege waren bestens ausgeschildert und wir konnten es kaum erwarten die Wanderschuhe anzuziehen und endlich loszulaufen.


Nach der Wanderung mit spektakulärem Ausblick sind wir dann noch ins frei zugängliche, leider etwas verfallenen Auditorium. Dort zwischen toll geschnittenem Dolomit herrschte ein lustiges Echo, das Eddy zuerst etwas verwirrte, ihn dann aber doch zum mitspielen und bellen animierte.

Zusätzlich zur Aussichtsplattform und Auditorium war noch ein Eingang zu einer Tropfsteinhöhle. Da aber bereits 3 Schulklassen darin unterwegs waren, verzichteten wir auf eine Besichtigung. Nachdem wir alles wieder zusammengepackt hatten, sind wir dann wieder aufgebrochen. Wir mussten noch einkaufen und wollten uns dann einen Platz für einen längeren Aufenthalt suchen. Da wieder schlechteres Wetter anstehen soll, am besten nicht so exponiert wie auf diesem Parkplatz. Wir fuhren also in Richtung Burgos weiter, um nach zwei Stunden fahrt auf einem wunderschönen Stellplatz am Embalse del Ebro anzukommen. Dort angekommen dann der Schreck: Eddy hat seinen GPS-Tracker verloren.

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Das gute an der Sache: Wir wussten schnell wo dieser sich befand, nämlich im 2 Stunden entfernten Naturpark. Also alles wieder zusammenpacken und die zwei Stunden zurück. Um 10 Uhr abends hatten wir die steilen Straßen des Nationalparks im Dunkeln hinter uns gelassen und sind am Startpunkt, an der Aussichtsplattform des Naturparks, wieder angelangt. Nach kurzer Suche war der Tracker wieder gefunden und wir entschieden uns zur Übernachtung auf dem Parkplatz. Insgesamt hat unser LT mit uns an diesem schönen Tag mehrere hundert Höhenmeter überwunden, viele Passstraßen befahren und so einen schönen Rundkurs mit 250 km gefahren.


 
 
 

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