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Ein kleines Stück England

  • projektlt28
  • 10. Mai 2022
  • 2 Min. Lesezeit

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Am nächsten Morgen ging es bei strahlendem Sonnenschein und 25 Grad weiter in Richtung Gibraltar. Unser LT kämpfte sich durch die bergige Landschaft und nach ewigen auf und ab waren wir dann schließlich am Ziel angekommen.

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Da es in Gibraltar selbst kaum Stellplätze gibt, parkten wir unsere "Landyacht" im schönen Yachthafen von La Linea. Dort gab es allerhand zu sehen, von kleinen Segelbooten zur Schulung bis hin zur Luxus-Katamaranyacht gab es alles. Wir entschlossen uns, Gibraltar zu Fuß zu erkunden, so konnte Eddy auch mit. Die Anreise dorthin ist schon etwas kurios, für uns Kinder der EU war dann auch die Einreise ein Abenteuer. Ausweise wurden kontrolliert, jedoch hatten wir genug Touri-Optik und die Taschenkontrolle blieb uns erspart. Auch bei der Grenzstation war Eddy wieder einmal der Star und konnte sich vor Streicheleinheiten und Fotos kaum retten.


Weiter ging es über die Rollbahn des Flughafens. Richtig gelesen, über die Rollbahn.

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Bei Start und Landung wurde diese dann geräumt und mit Schranken gesperrt, denn auch der komplette Verkehr muss über die Rollbahn, es ist der einzige Weg auf die Landzunge. Kein Wunder, halb Gibraltar ist ein riesiger Berg, da muss man große Flächen wie eine Rollbahn halt mit anderen Teilen. Witzig war auch die Tatsache, nach 5 Minuten Fußmarsch nur noch englische Schilder zu sehen und überall British-English zu hören war. Welch ein Wechsel. Gibraltar selbst ist ein heilloses durcheinander verschiedener Kulturen. Verhüllte Frauen, die sich perfekt englisch unterhalten, Gebäude mit südlichem Touch, dazwischen die typische rote Telefonzelle, die Royal Mail Briefkästen und noch viele andere "very British" Details und dann eine Mischung aus spanischen Restaurants und Pubs in denen Fish and Chips und Bier serviert wurden. Natürlich wurde in diesem Land mit Pfund bezahlt, an Tankstellen gab es doppelt so viele Anzeigen, damit Preise in beiden Währungen angezeigt werden konnten. Das "Land" selbst kann man locker zu Fuß erkunden, viele enge Tunnel und Befestigungsanlagen gibt es zu entdecken. Auf dem "Affenberg" waren wir nicht wegen Eddy, sie mögen wohl nicht wenn man ihnen die Show stiehlt. Nach 15 km Fußmarsch gab es dann noch unsere erste Paella und wir ließen den Tag bei einem Cocktail gemütlich ausklingen.

 
 
 

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